Kiebarett

Schon in den 1980ern war Norbert Janitsch als junger Wiener Kriminalbeamter für das Schutzhaus Zukunft Auf der Schmelz „rayonsmäßig zuständig“, genauso wie auch für die Stadthalle. Am 2.Mai 1984 hatte er den Rockstar Joe Cocker nach einem geplatzten Konzert ebendort in seinem Hotel festzunehmen, woraus später seine lustige autobiografische Kurzgeschichte als kleinkünstlerischer Vorbote seines KIEBARETTs entstand.
Am 21. Oktober 2015 feierte er mit selbigem Kabarett-Soloprogramm seine Premiere im Schutzhaus zur Zukunft. 10 Jahre später kehrt er nunmehr mit einem neuen Programm und mit einem ganz besonderen Geschenk an sein Publikum zurück auf die Bühne seines beruflichen und kabarettistischen Ursprungs.
Kein Wunder, dass sich „KIEBARETT-haben fertig“ wie eine Zeitreise im Wandel der Zeit von Kriminalität, Polizei, Kripo, Justiz und Gesellschaft anfühlt; reichlich bespickt mit „kriminalen“ Phänomenen, menschlichen (Un)Tiefen, wahren Unglaublichkeiten, Missgeschicken und perspektivischen Wechselbädern.
Sich selbst bei seinen originellen Liedern mit Gitarre oder Akkordeon begleitend, „aufmagaziniert“ mit Plastikpistole, origineller Requisite und spitzen Schüttelversen reflektiert der Burgenländer sein langes und reichhaltiges Leben als Polizist und Kriminalbeamter mit zweifelerhabener Glaubhaftigkeit, analytischer Treffsicherheit, charmanter Selbstironie, feinsinnigem Witz und leidenschaftlicher Musikalität. Seinem Publikum ermöglicht er damit zwangsläufig auch noch grenzwertig tiefe Einblicke in die Denk- und Erlebniswelt von Polizisten und Kriminalisten.

… lustig und abwechslungsreich, tiefgreifend und feinsinnig, erweckend und detailverliebt, mutig und schonungslos, authentisch und berührend, lehrreich und interessant, unterhaltsam und kurzweilig…